EINBLICK IN MEINE KONZEPTION
MEINE MOTIVATION
Kinder sind für mich das Wertvollste auf der Welt. Meine Arbeit mit Kindern möchte ich mit meiner Familie und Beruf verbinden.
Es begeistert mich, Kinder in ihrer Entwicklung zu begleiten, ihnen die Hand zu geben, wenn diese gebraucht wird, oder zu unterstützen beim ,,allein" machen. Jeden Tag gemeinsam neues Erleben, neues Kennenlernen, Kinder ganzheitlich sehen und verstehen, gemeinsam zu lachen, zu träumen, Tränen trocknen, Spielen und fördern. Eltern zu unterstützen Kinder und Beruf zu vereinen.
ZIELE FÜR MEINE PÄDAGOGISCHE ARBEIT MIT KINDERN
,,Hilf mir es Selbst zu tun'' Maria Montessori
Kinder sind ihre eigenen kleinen Baumeister, die in ihrem Tempo groß werden. Mit einem aufmerksamen Begleiter und einem Umfeld, dass ihnen Raum und Möglichkeiten gibt, sich selbst und frei entfalten zu können, entwickeln sie sich zu einer selbstbewussten und selbständigen Persönlichkeit. Genau diesen Rahmen möchte ich ihnen geben. Kinder lernen am besten, wenn sie etwas begeistert, es muss ,,unter die Haut'' gehen, spannend und Spaß machen, dann geht und bleibt es im Kopf. Mein Ziel ist es, Kinder im Alltag zu fördern, durch freies und ungestörtes Spiel, einer altersgerechten Umgebung, Vorlesen, Singen, Fingerspiele und Entdeckungstouren in der Natur. Ich achte auf gesundes und regionales Essen sowie darauf, dass sich die Kinder viel bewegen. Nicht nur im freien sondern auch durch Turnen und Tanzen im Haus. Ein respektvoller Umgang und die Unterstützung der Selbständigkeit sind bei mir Grundlage einer sicheren und guten Bindung. Zusätzlich sorgt ein strukturierter Alltag mit ständig wiederkehrenden Ritualen für Vertrauen und Sicherheit.
Für ein Harmonisches Miteinander gibt es auch bei uns ein paar Regeln, die für groß und klein gelten. Für mich ist es Wichtig, dass Kinder gerne zu mir kommen und dass ich ihnen Sicherheit und Geborgenheit geben kann. Eine vertrauensvolle Beziehung zu den Kindern sowie zu Ihnen als Eltern aufzubauen und das Gefühl zu vermitteln, dass sowohl Sie als Eltern und auch Ihre Kinder gut bei mir aufgehoben sind.
FORMEN PÄDAGOGISCHER ARBEIT
,,Wir müssen unsere Kinder unsere Liebe fühlen lassen, in dem wir sie gut versorgen. Nicht bloß theoretisch ,,gut'' sondern so, dass dies ihnen persönlich entspricht. Um das verwirklichen zu können müssen wir das Kind vor allem gut beobachten ,wir müssen unsere Kinder kennenlernen.'' Emmi Pikler
Es gibt viele Pädagogen und pädagogische Konzepte die das Bild vom Kind geprägt haben und es auch heute noch tun. Für mich gibt es nicht das ,,Eine'' richtige Konzept für eine frühkindliche Pädagogik, meiner Meinung nach ist eine gute Pädagogik vor allem eine Frage der inneren Haltung seiner Mitmenschen gegenüber.
Deswegen habe ich mich für keinen speziellen Ansatz entschieden, sondern lasse aus verschiedene Konzepten für mich das Wichtigste in die Arbeit mit Kindern einfließen.
Mich persönlich fasziniert die Pikler Pädagogik in der das Kind im Mittelpunkt steht . Es wird behutsam gepflegt und dabei mit ruhiger Sprache und Erklärung was getan wird und was als nächstes kommt, begleitet. Dies ist für das Kind von großer Bedeutung, denn es fühlt ,,Ich werde wahr und ernst genommen'' und stärkt die vertrauensvolle Beziehung zu seiner Bezugsperson.
Beider selbständigen Bewegungsentwicklung wird das Kind in keine Position gebracht dies es nicht von Selbst einnehmen oder wieder verlassen kann. Das Kind darf in seinem Tempo wachsen und ausprobieren.
Beim freien Spiel lernt das Kind mit Begeisterung zu lernen. Es entwickelt Selbstvertrauen, Geschicklichkeit, Ausdauer und erlebt seine Kompetenzen. Das Kind entscheidet selbst, mit was es spielt und wie lange es spielt oder ob es dabei einen Spielpartner haben möchte oder nicht.
Die Roller der Bezugsperson liegt darin eine gute Beobachterin zu sein, dass Kind zu kennen und zu wissen ,was es braucht oder was es haben möchte. Ihre Aufgabe ist es ,einen individuellen Raum für das Kind zu gestalten, eine sichere und gute Bindung aufzubauen und immer wiederkehrende Rituale zu ermöglichen.
Auch in der Montessori und der Waldorfpädagogik gibt es Ansätze, die mich faszinieren. Hierzu zählt z.B. ,,Hilf mir es selbst zu tun'' die Bezugsperson als achtsamer Begleiter begegnet dem Kind mit Liebe, Respekt, und Würde. Oder ,,In Ehrfurcht aufnehmen, in Liebe erziehen, in Freiheit entlassen'', mit dem Ziel der Handwerklichen Betätigung, dem Lernen durch Vorbilder, einen festen Rhythmus und einem guten Bezug zur Natur zu haben und der Umgang mit Naturmaterialien.
Das wichtigste in meiner Arbeit mit Kindern ist, dass ich jedem Kind, jeden Tag aufs Neue wertfrei und ohne Erwartungen begegne. Dabei ist Wertschätzung die Grundlage einer guten und sicheren Bindung, bestärkt durch eine sicheren Umgebung und immer wiederkehrende Ritualen mit strukturierten Tagesabläufen. Jedes Kind darf seine Erfahrungen sammeln und in seinem ganz eigenen Tempo wachsen.
Nadine Tröster
Achalmstr.7
72587 Römerstein
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